Latexhandschuhe

Was sind Latexhandschuhe?
Aufgrund des natürlichen Rohstoffs sind Latexhandschuhe biologisch abbaubar und umweltfreundlich. Die im Latex enthaltenen Proteine können jedoch eine Typ-I-Allergie auslösen, weshalb das Material für allergiegefährdete Personen nicht empfohlen wird.
Außerdem zeichnen sich Latexhandschuhe aufgrund ihrer hohen Elastizität und Weichheit, sowie der Strapazierfähigkeit und dem Tragekomfort aus.
Die Handschuhe liegen wie eine zweite Haut an der Hand und bietet dadurch ein perfektes Tastempfinden. 


Was ist Latex:
Unter dem Begriff Latex versteht man einerseits den Milchsaft des Kautschukbaumes, aus dem Naturkautschuk gewonnen wird.
Andererseits bezeichnet Latex im alltäglichen Sprachgebrauch auch den Naturkautschuk selbst sowie dessen synthetische Varianten.
Syntheselatex wird aus Erdöl hergestellt.
Je nach Einsatzbereich müssen bestimmte Latex Eigenschaften vorhanden sein: Das Material kann schaumartig sein oder eher an eine dünne Gummihaut erinnern. Latex ist ein dehnbarer und reißfester Stoff, der sehr häufig in der Herstellung von Kleidung und Schutzbekleidung zum Einsatz kommt.

Um Naturlatex herzustellen, wird zuerst der Milchsaft abgeschöpft.
Anschließend wird eine Mischung aus Milchsaft und Schwefel erhitzt. Dieses Verfahren nennt man Vulkanisation. 
Syntheselatex hingegen wird aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen wie Butadien im Labor hergestellt.
Bei der Herstellung kann das Material genau auf seinen späteren Anwendungszweck hin zugeschnitten werden, was erhebliche Vorteile für die Industrie mit sich bringt.

Vorteile:

  • Sehr flexibel, griffsicher und hochelastisch
  • Exzellente Passform, bester Tragekomfort
  • Hohe Reißfestigkeit, ausgezeichnete Tastsensibilität
  • Gute Beständigkeit gegenüber mechanischen und chemischen Belastungen